Mittwoch, 28. Dezember 2016

Netztest App

Da ich auf einem Mobilen Endgerät wieder einmal auf der Suche nach einer App zum Testen des Netzwerkes war, stolperte ich über RTR-Netztest von der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR GmbH) und nicht mehr Behörde, wie sie vielleicht viele noch kennen ;-)

Also mal die App installiert und ausprobiert. Ich war positiv überrascht.

Nach dem Start auf dem Nexus 7 Tablet konnte man eine Reihe von Tests durchführen.
Es wurde viele Infos über das System selbst, die Anbindung und auch den Ort angezeigt. Zudem gab es eine Reihe von Quality of Service Tests, wie der Zugriff auf diverse Homepages. Und es wurden auch TCP und UDP Ports getestet, ob ein Zugriff eingehend oder ausgehend möglich wäre.
Also sehr ausführlich, wenn man auf der Fehlersuche ist.

Im Internet findet man dazu auch die entsprechenden Seiten unter:


Da kann man die Tests auch am PC mittels Browser starten. Man hat auch  Zugriff auf die Statistiken bisheriger Tests und kann so mal sehen, wie die Netzqualitäten in bestimmten Gegenden ist - mit Kartenansicht.

Natürlich werden jetzt wieder Verschwörungstheoretiker wegen Datenschutz aufmerksam werden. Da aber dieser Dienst von einem unter österreichischer Kontrolle betriebenen Gesellschaft, mit Sitz in Österreich, gemacht wird, habe ich persönlich eher wenig bedenken. Sicherlich besser als diverse andere Apps, die mit Netztests oder Qualtätsmessungen die Daten quer durchs Netz schicken.

Dienstag, 15. November 2016

VPN für den Privatgebrauch

Sollte mal jemand den Drang verspüren, jemand anderer sein zu wollen, als er ist, dann habe ich folgenden Tipp.
Es geht im die IP-Adresse ... Es kann sein, dass man mit seiner nicht zufrieden ist und eine aus einem anderen Land möchte. Es muss einen ja nicht immer eine strafbare Handlung treiben.
Da habe ich folgenden Dienst von einem Bekannten empfohlen bekommen.


Schaut auf der Webseite mal recht gut aus. Erfahrungen kann ich direkt mal nicht mitteilen, aber vielleicht hat jemand welche damit. Auch von den Kosten her recht interessant und wenn die Bandbreite hält, was sie verspricht, dann kann man es sicherlich auch gut gebrauchen.

Freitag, 28. Oktober 2016

Ransomware die Xte

Es wurde ja schon viel über Ransomware geschrieben.

Kurz und gut: böse Software, die Daten verschlüsselt mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit, diese wieder retour zu bekommen. Kann auf lokalen Laufwerken aber auch im Netzwerk passieren. Und Systemwiederherstellung bzw. Wiederherstellungspunkte werden auch von einigen außer Kraft gesetzt.

Da habe ich nur zwei Hinweise dazu:

a) Backups, Backups, Backups
Das ist auch derzeit das einzige wirkliche Mittel.
Selbst ein aktiver Virenschutz hilft nicht immer. Habe selbst erlebt, dass der Schutz erst aktiv wurde, als bereits ca. 200 Dateien verschlüsselt waren. Er hat ihn am weitermachen gehindert, aber einige Dateien waren weg. Hier auch wichtig, dass die Backups offline liegen, damit diese vielleicht nicht auch noch verschlüsselt werden.

b) Vorsicht, vor allem bei E-Mails
In meiner Sammlung von "komischen" Mails gibt es immer wieder auch recht gut gemachte Mails, die einen verleiten, Anhänge zu öffnen oder irgendwo was runterzuladen.
Hier ein Link: https://www.pinterest.com/fstaffel/malware-mails/
Lieber mal nachfragen, ob die Mail überhaupt möglich sein kann (man bekommt eine Rechnung vom Verbund oder von A1 und ist gar nicht Kunde ;-) oder ob Absender und Inhalt stimmig sind.

In letzter Zeit treten immer mehr Varianten von Ramsomware auf und auch die Anzahl von Mails nimmt wieder zu, die solche versenden. Daher immer selbst ein Auge darauf werfen, was man aufmacht und sich nicht voll auf die Technik (Virenscanner etc) verlassen.

In der Regel lässt sich die Schadsoftware relativ einfach entfernen. Die Daten sind trotzdem weg. Es wurde aber auch schon beobachtet, dass diese Schadsoftware für andere die Türe zum System weit auf macht. So finden sich auch gleich Trojaner am System. Da wird das Entfernen schon kniffliger oder man kommt um eine Neuinstallation nicht herum.

Daher eine externe Festplatte kaufen und immer wieder seine Daten kopieren/synchronisieren und diese wieder abstecken ;-)
Selbst Cloudspeicher aller Dropbox sind keine wirkliche Sicherheit, selbst die werden verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert. Man kann zwar Dateien mittels Papierkorb wiederherstellen, aber z.B bei Dropbox in der privaten Ausgabe geht das nur einzeln ;-) Viel Spaß dabei.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Mail-Account gehackt?

Es kommt immer wieder vor, dass Mail-Accounts gehackt werden. D.h. das Kennwort für das Account wurde "erraten", Gründe könnten ein schwaches Kennwort oder ein Spähprogramm (Sniffer) sein. Besonders wenn das Mail-Account auch per Handy abgerufen wird und eine App vielleicht die Daten doch weitergibt ....

Wie kommt man drauf, dass das Account gehackt wurde? Da gibt es viele Anzeichen:

  • Es werden massenhaft Mails im Namen des Accounts verschickt.
  • Wenn es ein IMAP-Account ist, werden die gespeicherten Mails als Angriffsziele und Absender für Attacken benutzt. 
  • Es werden Mails über den Server des Accounts verschickt, von denen man nichts weis. Sowas sieht man auch in der Regel nur am Log-File am Server.
  • Bekannte bekommen Mails mit fragwürdigem Inhalt.
  • und vieles mehr


Wie kann man sich schützen:

  • Das Kennwort ändern und ein halbwegs sicheres verwenden. Eventuell mittels Passwort-Generator, wie z.B. Keypass (http://swebs-tech.blogspot.co.at/2016/03/passworter.html).
  • Nicht das gleiche Kennwort für mehrere Dienste verwenden. Es ist zwar komfortabel, aber unsicher. Hat man das Kennwort mal, dann kommt man überall rein. Vielleicht mit Ziffern/Zeichen am Ende eine Eindeutigkeit schaffen.

Wenn man das Kennwort geändert hat, dann beobachten, wo man das Kennwort noch geändert hat (Mail-Clienten, Handy). Vielleicht lässt sich so der infizierte Rechner lokalisieren und aus dem Verkehr ziehen.

Es gibt auch eine Reihe von Diensten, wo man seine Mailadresse checken lassen kann, ob diese schon mal aufgefallen ist:


Es gibt auch andere Dienste. ABER bitte keine Dienste, wo man Mailadresse und Kennwort zum Abchecken eingeben muss - klassisches Phishing. Es weiteren sind Dienste, mit denen man sein Kennwort "testen" kann, auch eher nicht ratsam.

Donnerstag, 7. Juli 2016

SSH Client

Wieder mal ein günstiges Tool empfohlen bekommen und auch begeistert davon.

MobaXterm free


Damit kann man nicht nur SSH Verbindungen aller Putty verwalten und ausführen. Das Ding hat jede Menge mehr drauf. Kann es nur empfehlen. Gibt es auch als portable Version.

Montag, 13. Juni 2016

interessante SMS

Ich habe auf meinem Handy eine interessante SMS von einem unbekannten Absender bekommen. Ich vermeide es, diesen Link zu klicken und empfehle es auch keinem, wenn eine ähnliche SMS im Posteingang ist.

Ansicht direkt am Display:


Im Posteingang:


Absender unbekannt ....

Donnerstag, 26. Mai 2016

Website offline?

Beim Surfen im Internet hat man manchmal das Problem, dass Server nicht erreichbar sind. Oft schiebt man es auf die eigene Internetverbindung und probiert es später wieder.
Nun habe ich einen interessanten Dienst gefunden, mit dem man die Verfügbarkeit von Servern (Websites) einfach prüfen kann.

Is It Down Right Now

http://www.isitdownrightnow.com/

Hier kann man eine URL eingeben und es erfolgt ein Online-Check. Weiters hat man eine kleine History, bei der man die Verfügbarkeit des letzten Tages sieht. Zudem kann man den Zustand posten, wenn er wirklich signifikant ist.

In meinem Fall war es am Donnerstag den 26.05.2016 bei bing.com (und anderen Microsoft Services) relevant. Nachzulesen unter http://www.isitdownrightnow.com/bing.com.html

Da der Dienst in den USA sitzt, lassen sich US-Dienste gut überprüfen (Microsoft, Google, Facebook etc).


Donnerstag, 19. Mai 2016

Partition löschen

Hatte eine SD Karte mit einer Partionierung, die ich unter Windows nicht ändern konnte. Und Linux war nicht bei der Hand (nur um Kommentare in dieser Beziehung vorwegzunehmen).

Und da fand ich eine Lösung, die ich für meine Bedürfnisse nahm (Windows 8.1):

Es gibt das Programm DISKPART, welches über die Befehlszeile gestartet werden kann.

Dann bekommt man ein Prompt, mit dem man folgende Befehle eingeben kann:

list disk - Auflistung der Laufwerke am System

select disk <NR> - Auswahl des entsprechenden Laufwerks (USB Stick, SD Karte etc)

list partition - Auflistung der Partitionen am Laufwerk

clean - komplettes Löschen der Partition Table - ohne Rückfrage ;-)



Dann kann man mit der Datenträgerverwaltung wieder eine Partition anlegen und formatieren.

Funktioniert aber nicht, wenn der USB-Stick oder die SD Karte vielleicht schon defekt (Hardwareschaden) ist und nicht mehr erkannt wird. Aber vielleicht einen Versuch wert.

ABER: Die Daten auf dem Medium sind dann weg ....

Montag, 16. Mai 2016

Robocopy

Ein unterschätztes Tool im Windows-Standard-Programmumfang.

Ideal zum Kopieren und Synchronisieren von größeren Datenmengen übers Netzwerk. Ist Bestandteil der aktuellen Microsoft Windows Versionen. Ist zwar ein Befehlszeilentool, aber vielleicht auch deshalb schneller und effizienter als der Explorer. Kann man leicht in Batch-Programme einbauen.

Mehr Infos unter anderem:

http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/7311.robocopy-der-kopier-gigant-de-de.aspx

https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc733145(v=ws.10).aspx

http://www.tecchannel.de/storage/tools/2033515/robocopy_fuer_windows_daten_schnell_und_einfach_sichern/index2.html


Donnerstag, 10. März 2016

Passwörter

Wenn einem die Passwörter zu viel werden oder man sich keine neuen mehr ausdenken kann, ist meine Empfehlung der KeePass Password Safe.


Mit dem kleinen Programm, welches man installieren oder als portable Version laufen lassen kann, verwaltet man recht einfach eine Vielzahl von Kennwörtern. Es gibt auch eine App für Android/iPhone und auch Versionen für Linux und Mac und vieles mehr. Zu finden unter Downloads.

Praktisch ist das Tool, weil es einerseits einfach ist und man braucht nur eine Datei, in der alle Informationen drinnen sind. Diese Datei ist verschlüsselt und kann auch auf einem Cloud-Drive (Dropbox, Onedrive, GoogleDrive, ...) abgelegt werden, ohne dass man keine Angst haben muss, ausspioniert zu werden.

Es ist ja ratsam, nicht immer das gleiche Kennwort zu nehmen und auch für Webshops, Portal usw. verschiedene Kennwörter anzulegen. Mit KeePass kann man die einfach abspeichern und hat auch einen Generator eingebaut, der einem ein Zufallskennwort nach vorgegebenen Kriterien zusammenbaut. Man braucht nur ein Masterkennwort oder, wenn man hat, ein Zertifikat. 
Man kann zu den einzelnen Einträgen auch URLs, Zusatzinfos (zB Sicherheitsfragen) usw. ablegen. 
Die Einträge kann man auch in Ordnern kategorisieren, damit man sie einfach findet. Zudem gibt es eine gute Such/Filter-Funktion, mit der man Einträge rasch findet.
So kann man für jedes Online aber auch Offline verwendete Kennwörter/PINs/Kennungen einen Eintrag anlegen und getrost mal ein anderes Kennwort vergeben. Meine Datenbank hat schon über 200 Einträge und wächst stetig. Man kommt kaum mehr in Versuchung, ein einfaches oder Standard-Kennwort zu vergeben. Insbesonderes bei Online-Shops, wo man nicht regelmäßig vorbeischaut.
Zudem kann man hilfreiche Zusatzinfo mit abspeichern (Kundennummern, etc), damit man diese auch gleich bei der Hand hat.

Natürlich ... wenn man das Masterkennwort vergessen hat, dann ist es schwer reinzukommen (eigentlich unmöglich, außer einer Brut-Force-Attacke mit Kennwörtern, die einem so einfallen). Auch wenn die Datei weg ist, dann schaut es schlecht aus, aber man kann sie ja auf einem zweiten Platz sichern. Und außerdem ... wer macht schon keine Backups, oder?

Also, um seine Kennwörter und Zugänge in einfacher Weise zu verwalten, ist KeePass sicherlich eine gute Lösung.

Dienstag, 9. Februar 2016

Dateien synchronisieren

Wieder mal ein gutes Tool zum Synchronisieren von Dateien. zB wenn man ein Backup seiner Daten auf einer externen Festplatte ablegen möchte.

FreeFileSync - http://www.freefilesync.org/

Ist OpenSource und läuft unter Windows (getestet), Mac und Linux.

Eine Alternative ist GoodSync, wobei man bei mehr Daten nicht um die Pro-Version kommt, die kostenpflichtig ist. Vorteil: man kann die Daten auch verschlüsseln, damit diese sicher auf der externen Quelle liegen (auch in der Cloud). URL: http://www.goodsync.com/de/

Freitag, 22. Januar 2016

Webseiten Check

Will man sehen, was wirklich hinter eine Webseite steckt, dem kann dieses Tool helfen:

http://web-sniffer.net/

Man gibt eine URL an und er gibt die entsprechenden Infos zur Seite retour. Insbesonderes sieht man eventuelle Weiterleitungen und deren Status (301, 302).


Sonntag, 3. Januar 2016

Windows Sysinternals

Eine nützliche Sammlung von Programmen in der Windows Welt sind die Sysinternals Utilities.
Zu finden unter: https://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb545021.aspx
oder per Suchmaschine mit dem Stichwort sysinternals
oft benutzt der Process Explorer und TcpView als gute Tools zum Aufspüren unerwünschter Software

Screenshot auf Android

Power-Button und Lautstärke leiser .... so einfach geht es, wenn man es weis.